Edelmetallprüfer/in

Die Tätigkeit im Überblick

Edelmetallprüfer/innen untersuchen Edelmetalle wie Gold, Silber oder Platin und bestimmen deren Gehalt in Legierungen, Lösungen oder Aschen. Hierfür wenden sie unterschiedliche chemische und physikalische Verfahren an.

Die Ausbildung im Überblick

Edelmetallprüfer/in ist ein 3-jähriger anerkannter Ausbildungsberuf in der Industrie.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung für eine duale Ausbildung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt und richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Nicht tarifgebundene Betriebe müssen laut Berufsbildungsgesetz
in jedem Fall eine angemessene Ausbildungsvergütung gewähren. Orientierungsmöglichkeiten bieten die einschlägigen tarifvertraglichen Vereinbarungen. Findet die Ausbildung in schulischer Form statt (z.B. an einer Berufsfachschule oder im 1. Ausbildungsjahr als Berufsgrundbildungsjahr BGJ), wird keine Ausbildungsvergütung gezahlt.

Beispiel Schmuck-, Uhren- und Edelmetallindustrie (monatlich brutto):

1. Ausbildungsjahr: € 1.037
2. Ausbildungsjahr: € 1.102
3. Ausbildungsjahr: € 1.199

Quelle:

Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Stand Juli 2018

Aktuell besteht nur im Bundesland Baden-Württemberg eine tarifvertragliche Regelung für die Industrie.

Hinweis: Diese Angaben dienen der Orientierung. Ansprüche können daraus nicht abgeleitet werden.

Typische Branchen

Edelmetallprüfer/innen finden Beschäftigung

  • in Materialprüfungsinstituten
  • in Betrieben der Edelmetallerzeugung

Quelle: BERUFENET, Bundesagentur für Arbeit, http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe.

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