Wenn man einen Nicht-Wuppertaler fragt, was Wuppertal auszeichnet, ist die Antwort meistens die Schwebebahn. Obwohl das nicht falsch ist – die Schwebebahn ist schließlich das Wahrzeichen der Stadt und weltberühmt – hat die Bergische Metropole doch sehr viel mehr zu bieten als nur die schwebenden Busse.

Im Folgenden erfährst du 10 Gründe, warum sich eine Ausbildung oder ein Studium in Wuppertal wirklich lohnt:

1. In Wuppertal lebt man im Grünen

Wenn du eine Ausbildung in Wuppertal machst, wirst du in einer der grünsten Großstädte Deutschlands leben! Glaubst du nicht? Stimmt aber! Wuppertal wurde 2013 zur grünsten Stadt Deutschlands gekürt, denn über 60% der Stadtflächen bestehen aus Parks, Wäldern und anderen Grünflächen oder werden von der Landwirtschaft genutzt. Einige der Grünanlagen befinden sich sogar mitten in der Stadt wie die Hardt oder die Barmer Anlagen. Die Parks und Wälder lohnen sich dabei nicht nur für Spaziergänge zu allen Jahreszeiten, sondern in der warmen Jahreszeit besonders auch zum Sonnenbaden oder für das ein oder andere Picknick nach der Arbeit oder am Wochenende – und wer kann schon nein zu einem gemütlichen Picknick im Grünen sagen?

2. Wuppertal ist eine Sportstadt

Als Ausgleich zu deiner Arbeit hast du in Wuppertal zahlreiche Möglichkeiten, dich sportlich zu betätigen. Ob Radfahren, Inline-Skating oder Klettern – jeder kommt hier auf seine Kosten! Wer es anspruchsvoll mag, findet hier genügend Routen mit Steigung – nicht umsonst heißt die Region das Bergische Land. Die Trassen bieten sich dagegen für jeden an, der auf Steigung lieber verzichtet. Während man auf der Nordbahntrasse entlang radelt, die einmal quer von Westen nach Osten durch Wuppertal geht, kann man bei Utopiastadt, bei kreativem Ambiente ein kühles Getränk genießen. Oder man kehrt im Bouldercafé Bahnhof Blo ein – ebenfalls an der Trasse gelegen – nachdem man sich beim bouldern ausgepowert hat. Wer lieber zuschaut als selbst Sport zu machen, der kann beim Handball-Bundesligist Bergischer HC oder Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV vorbeigucken.

3. Szeneviertel mit wunderschönen Altbauten

Das Luisenviertel in Wuppertal ist das Szene- und Ausgehviertel der Stadt für alle jungen, aufgeschlossenen Menschen! Inmitten schöner Villen im Jugendstil befinden sich hier zahlreiche Restaurants, Cafés und Studentenbars, in denen man gut und gerne mal einige Stündchen verbringen kann. So zum Beispiel das „Beatz und Kekse“ oder die „Viertelbar“, die für ihre Konzerte oder monatliche stattfindenden Akustik#Slams bekannt sind. Darüber hinaus wächst das kulinarische Angebot mit neuen Restaurants stetig weiter! Ob mitten am Tag oder abends am Wochenende – im Luisenviertel ist immer etwas los! 

4. Abwechslungsreiches Nachtleben

Wer danach noch weiterziehen möchte, findet im U-Club tanzbare Musik für jeden Geschmack. Ob bei der berühmten Jamaican Rum Night, die einmal im Monat stattfindet und die Reggae- und Dancehall-Herzen höher schlagen lässt oder der Superclub-Partyreihe, bei denen sich Studenten schon Donnerstags die Nacht um die Ohren schlagen können. Freunde der 90er können beim Trash Camp im Barmer Bahnhof ihre Neon-Leggings nochmal herausholen. Und wer eher auf Rock oder Metal steht, sollte auf jeden Fall mal im Underground vorbeischauen. Ihr seht: Wuppertal hat für jeden Musiknerd etwas parat!

5. Perfekte Anbindung an alle nächstgelegenen Großstädte

Mitten in NRW gelegen hat die siebzehntgrößte Stadt Deutschlands eine hervorragende Anbindung zu den meisten anderen Großstädten im Bundesland. Ob Düsseldorf, Köln, Dortmund oder Essen – vom schönen, neuen Hauptbahnhof in Wuppertal erreichst du all diese Städte und noch viele mehr in weniger als einer Stunde. Wenn man also mal aus Wuppertal raus will, ist das kein Problem. Tagesausflüge in Nordrhein-Westfalens andere Groß- und auch Kleinstädte sind immer spontan und ohne große Planung umsetzbar. Mit dem neuen YoungTicket PLUS kostet dich das Ticket mit Anbindung an das ganze VRR-Gebiet auch nur 61,10 € monatlich im Abo.

6. In Wuppertal gibt es viele Top-Unternehmen

In den vorherrschenden Bereichen der Industriestadt Wuppertal Chemie, Maschinenbau und Elektrotechnik gibt es viele namhafte Ausbildungsbetriebe. Darunter zum Beispiel die Bayer AG, das Industrieunternehmen Knipex, E/D/E Einkaufsbüro Deutscher Eisenhändler, der weltweit größte Hersteller von Autoserienlacken Axalta oder Maschinenbauer und Automobilzulieferer Schaeffler Technologies. Wer in der Versicherungsbranche Fuß fassen will, hat mit Deutschlands größter Krankenkasse BARMER und dem Privatversicherer Barmenia große Chancen. Auch die Stadt Wuppertal, der größte Arbeitgeber in Wuppertal, bietet viele verschiedene Ausbildungsberufe für alle Schulabschlüsse an.

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7. Studieren in Wuppertal

Wenn´s doch ein Studium und keine Ausbildung sein soll, kann Wuppertal mit der Bergischen Uni definitiv überzeugen! Mit knapp 22.000 Studenten und 150 Studiengängen im Bachelor, Master und auf Lehramt hat die Uni sehr viel zu bieten. Unter anderem so besondere Studiengänge wie Sicherheitstechnik oder Design Interaktiver Medien, aber auch die Klassiker wie Wirtschaftswissenschaften, Maschinenbau oder Informatik. Zusätzlich gibt es noch die Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel, an der unter anderem Evangelische Theologie und Diakoniewissenschaft gelehrt wird und die beiden berufsbegleitenden Hochschulen FOM sowie die Technische Akademie Wuppertal (TAW)

8. Günstig wohnen in Wuppertal

Im Gegensatz zu den anderen Großstädten in der Umgebung ist auch das Wohnen für Studenten relativ günstig, vor allem im angrenzenden Studentenwohnheim am Campus Grifflenberg. Aber auch der Stadtteil Elberfeld ist sehr beliebt bei Studenten, denn dort ist das Preis-Leistungs-Verhältnis laut Stadtteil-Vergleich von Verbraucherwelt am besten. Hier zahlt man aktuell im Durchschnitt 7,00 €/qm. Alle anderen Mietpreise findet ihr hier. Eine zentral gelegene Wohnung oder ein WG-Zimmer in Uni-Nähe zu finden, ist selbst kurz vor Semesterbeginn kein wirkliches Problem. Wirklich schön wohnen kann man beispielsweise im Briller Viertel, in der Nordstadt oder auf dem Ölberg, in denen wunderschöne Villen und Altbauwohnungen aus der Gründerzeit das Stadtbild prägen.

9. Oh, San Francisco!

Wuppertal ist die Stadt mit den meisten öffentlichen Treppen in Deutschland: und zwar insgesamt 469 mit ganzen 12.383 Stufen! 23 dieser Treppen stehen unter Denkmalschutz und die bekannteste unter ihnen, das Tippen-Tappen-Tönchen, ist so berühmt, dass ihr sogar ein eigenes Lied gewidmet wurde. Man lernt jedoch schnell, dass Treppen nicht nur lästig sein müssen, sondern auch auf künstlerische Art das Stadtbild auflockern können. Die vielen Treppen und steilen Straßen haben der Stadt auch den Namen San Francisco Deutschlands gegeben.

10. Zwischen Tigern und Flamingos: Der berühmte Wuppertaler Zoo

Der Grüne Zoo Wuppertal ist einer der landschaftlich schönsten Tierparks in Deutschland. Auf 24 ha leben hier rund 3.500 Tiere aus etwa 360 Arten. Auch bei schlechtem Wetter können in den Tierhäusern Affen, Faultiere, Raubkatzen, Elefanten, Vögel, Fische und Reptilien aus nächster Nähe beobachten werden. Tipp: Fahrt mit dem Fahrrad oder Inlinern über die Sambatrasse direkt durch den Wuppertaler Zoo – von dort aus könnt ihr in das Gehege der Sibirischen Tiger und Löwen reinschauen! 

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